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State of the Art oder einfach nur State? Warum digitale Transformation oft am Perfektionismus scheitert – und wie du ins Handeln kommst

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.


Wie viele großartige Digitalisierungsprojekte liegen wohl in deutschen Schubladen, weil sie perfekt sein sollen, bevor überhaupt der erste Klick gemacht wird?


Manchmal erinnert die digitale Transformation an den Start ins Fitnessprogramm: Bevor du beginnst, suchst du wochenlang nach dem besten Studio, vergleichst Preise, besorgst dir schon mal das perfekte Outfit und erstellst die ideale Playlist. Und trainierst dann… nie. Ähnlich ergeht es vielen Unternehmen beim Thema Digitalisierung: Der Anspruch, „state of the art“ zu sein, wird zur Hürde. Statt ins Tun zu kommen, verharrt man im „state of stagnation“.

Digitalisierung ist wie Sport - viel vornehmen, nie starten
Im Bestreben, bloß ja alles perfekt zu machen, findet sich nie der richtige Zeitpunkt, einfach mal loszulegen!

Eine Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt: Rund 53 % der mittelständischen Unternehmen geben an, dass geplante Digitalprojekte aufgrund mangelnder Klarheit oder überhöhter Ansprüche an die perfekte Lösung verzögert oder gar nicht gestartet wurden (Quelle: Bitkom, Digital Office Index 2022, www.bitkom.org).


Der Perfektionismus als Stolperstein


Der Wunsch nach der perfekten Lösung – dem ultimativen Tool, der umfassenden Strategie – lähmt. In einer dynamischen Welt führt dieser Anspruch oft dazu, dass Projekte gar nicht erst starten. Statt mutig erste Schritte zu gehen, wartet man auf den großen Wurf. Doch: Transformation ist ein Prozess, kein Endprodukt. Wer nur auf „state of the art“ setzt, verpasst die Chance, frühzeitig Erfahrungen zu sammeln und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Und es lädt und lädt... gefangen im "State of Stagnation"


Die Folgen des Abwartens


  • Zeitverlust und verpasste Chancen


  • Frustrierte Teams, die bereit wären zu handeln


  • Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen, die mit kleinen Schritten starten und wachsen


  • Fehlende digitale Erfahrungswerte, die bei späteren Großprojekten wertvoll wären






Raus aus der Perfektionismusfalle – so gelingt dir der Start


Starte mit kleinen, klar umrissenen Projekten: Klar, eine langfristig ausgerichtete Strategie ist absolut wichtig. Wenn du dabei geschickt vorgehst, findest du sie, die Gold-Nuggets: kleine Quick-Wins, die das Eis brechen! Die mit wenig Aufwand eine merkliche Wirkung erzielen. Die dadurch Lust auf mehr machen! Kleine Projekte lassen sich anpassen, erweitern und geben Sicherheit für größere Vorhaben.


Nutze vorhandene Ressourcen: Es muss nicht immer das neueste Tool sein. Schau, was du im Unternehmen schon hast – oft sind es bekannte Anwendungen, die den Start erleichtern. Wie kannst du diese optimal nutzen, wo schlummern verborgene Funktionalitäten? Wo sind Verknüpfungen untereinander für einfachen Datenaustausch möglich?


Fokussiere dich auf den Prozess, nicht auf das perfekte Ergebnis: Transformation lebt von Anpassung und Entwicklung. Jeder erste Schritt bringt dich näher ans Ziel und liefert wertvolle Erkenntnisse. Verabschiede sich gedanklich davon, jemals fertig zu sein! Veränderung ist dein neuer bester Freund!


Setze auf eine Kultur des Ausprobierens: Schaffe Raum für Tests und Pilotphasen. Fehler gehören dazu – und sind oft die besten Lehrmeister. Ist dir übrigens schon mal aufgefallen, dass die Wörter FEHLER und HELFER aus exakt denselben Buchstaben bestehen 💡?



Eine Person steht in den Startblöcken
Worauf wartest du? Wir helfen dir aus den Startblöcken!

Die EAZW unterstützt dich gerne auf deinem Weg raus aus der Stagnation


Unsere Weiterbildungen – ob Digitalisierungs-Koordinator*in oder Digitalisierungsberater*in – sind genau darauf ausgerichtet: Du lernst, wie man ins Handeln kommt und digitale Projekte mit Augenmaß plant und umsetzt. Bei uns steht Praxisorientierung im Mittelpunkt – damit du Lösungen entwickelst, die zu deinem Unternehmen passen.


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Die digitale Transformation ist keine Zukunftsmusik – sie ist bereits Realität.

Du bist nicht allein – wir begleiten dich auf deinem Weg! 

Wenn Du den Mut hast, Dich auf diesen Weg zu begeben, und mehr über die Weiterbildung zum Digitalisierungs-Koordinator*in bzw. Digitalisierungs-Berater*in erfahren möchtest, die im Herbst 2025 als hochschulzertifizierte Weiterbildung startet, dann zögere nicht! Werde zu einem Architekten der digitalen Zukunft! Vereinbare einen unverbindlichen Studienberatungstermin. Gemeinsam gestalten wir die digitale Zukunft – sei dabei! 🚀 



P.S.: Wusstest du schon, dass es Fördermittel für Weiterbildung gibt? Sowohl für die individuelle als auch für die betriebliche Weiterbildung. Sprich uns einfach darauf an, wir beraten dich gerne!

  

Evelyne Janzen, Geschäftsführerin der EAZW
Evelyne Janzen M.A. - Geschäftsführerin der EAZW




Deine Ansprechpartnerin

Evelyne Janzen M.A.




Hinweis: Text erstellt mit freundlicher Unterstützung künstlicher Intelligenz :-)


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