Digitalisierung: Erfolgreich, stressfrei und immer am Puls der Zeit – durch kontinuierliches Lernen!
- Evelyne Janzen M.A.
- 25. Mai
- 4 Min. Lesezeit
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Neue Software, neue Tools, KI, neue Herausforderungen – Digitalisierung ist allgegenwärtig. Doch während Unternehmen in neue Technologien investieren, bleiben die Menschen oft auf der Strecke. Statt praxisnaher Schulungen gibt es häufig stundenlange Klick-für-Klick-Trainings: Reiter für Reiter, Button für Button – möglichst alles in einer Sitzung, oder auch nur ein paar Screenshots: möglichst schnell, möglichst billig. Doch wie viel bleibt davon wirklich hängen? Die Antwort: erschreckend wenig. Wissen, das nicht direkt in den Arbeitsalltag integriert wird, verpufft – und mit ihm verpuffen oft auch die Chancen, die Digitalisierung wirklich sinnvoll zu nutzen.

Fehlende digitale Kompetenz lässt Digitalisierung scheitern
Studien zeigen, dass 78 % der Unternehmen in Deutschland den Mangel an digitaler Kompetenz als ein Haupthindernis für die erfolgreiche Digitalisierung sehen (Quelle: Bitkom 2023). Tatsächlich scheitern bis zu 70 % der Digitalisierungsprojekte – eine alarmierende Zahl (Quelle: McKinsey 2022). Einer der Hauptgründe dafür ist die unzureichende Einbindung und Schulung der Mitarbeitenden, die oft mit den neuen Technologien und Prozessen überfordert sind. Doch was passiert, wenn Mitarbeitende nicht regelmäßig und kontinuierlich geschult werden?
Wenn Digitalisierung zum Stressfaktor wird
Neue Software hier, ein Tool-Update da, und plötzlich soll alles anders laufen: Die digitale Transformation ist da – und sie wartet nicht. Doch statt Begeisterung löst sie bei vielen Mitarbeitenden eher Stress aus. Kein Wunder: Schulungen, wenn es sie überhaupt gibt, sind oft ein Frontalunterricht der besonderen Art. Stunde um Stunde klicken sich Teilnehmende durch jeden Reiter, jedes Feld, jeden Button – ohne Praxisbezug, ohne Aha-Moment, ohne klaren Anwendungsfall.
Das Ergebnis? Verwirrung statt Verständnis, Frust statt Fortschritt. Dabei ist genau das Gegenteil notwendig: Lernen muss prozessorientiert, praxisnah und kontinuierlich sein – gerade in Zeiten, in denen neue Technologien wie Künstliche Intelligenz in atemberaubendem Tempo Einzug in unsere Arbeitswelt halten.
Warum es oft schiefläuft: Drei Beispiele aus der Praxis
Veraltete Softwarekenntnisse:
In einem kleinen Unternehmen wurde die Belegschaft nur einmalig auf eine neue Buchhaltungssoftware geschult. Nach einigen Monaten traten gravierende Fehler auf, weil wichtige Updates und neue Funktionen nicht beachtet wurden. Dies führte zu fehlerhaften Abrechnungen und einer zeitaufwendigen Nachbearbeitung – ein unnötiger Stressfaktor, der mit kontinuierlicher Schulung vermeidbar gewesen wäre.
Sicherheitslücken durch unzureichende Schulung:
In einem anderen KMU wurden Mitarbeiter auf die neue IT-Sicherheitssoftware nur durch ein Handbuch eingewiesen. Als ein Cyberangriff stattfand, war das Team nicht in der Lage, schnell und effektiv zu reagieren, da sie die erforderlichen Sicherheitsprotokolle nicht verinnerlicht hatten. Das Ergebnis: empfindliche Datenverluste und ein hoher finanzieller Schaden. Regelmäßige Schulungen oder Phishing-Tests hätten die Sensibilisierung für Sicherheitsfragen aufrechterhalten und das Risiko minimiert.
Fehlende Beteiligung bei der Etablierung digitaler Prozesse:
Ein Altersheim führte von einem Tag auf den anderen eine neue APP zur Arbeitszeiterfassung und Schichtplanung ein. Die Mitarbeitenden sollten diese "selbsterklärende" App von ihrem Mobiltelefon aus nutzen. Nicht jeder Mitarbeitende verfügte über ein entsprechendes Smartphone. Die Fähigkeiten zur Bedienung eines Smartphones und im Umgang mit der App waren äußerst heterogen. Schließlich nutzten einige Teams die App gar nicht mehr und planten lieber wie bisher auf dem Papier. Dies führte zu doppeltem Aufwand, Stress bei allen Beteiligten und einem deutlichen Effizienzverlust. Hätte der Verantwortliche die Mitarbeitenden von Anfang an in das Projekt eingebunden und bei der Auswahl der App beteiligt, sowie passende Schulungen für die heterogene Zielgruppe organisiert, wären die Probleme frühzeitig erkannt und behoben worden.
Lernen ist kein Event, sondern ein Prozess – gerade in Zeiten von KI & Co.

Die digitale Welt dreht sich immer schneller. Neue Tools, künstliche Intelligenz, Automatisierung – was heute „state of the art“ ist, kann morgen schon überholt sein. Die rasante Entwicklung von KI – mit all ihren Chancen, aber auch Risiken – zeigt: Wer nicht dranbleibt, bleibt zurück. Der neue EU AI Act ist ein klares Beispiel dafür: Künstliche Intelligenz im Unternehmen einsetzen? Ja – aber nur mit dem Wissen, wie es richtig, rechtskonform und ethisch vertretbar geht. Regelmäßige Schulungen, praxisnahe Formate und kontinuierliches Lernen sind deshalb kein „Nice-to-have“, sondern ein Muss. Sie sind der Schlüssel, um mit der digitalen Transformation Schritt zu halten – und die eigene Organisation zukunftssicher zu machen.
Und: Gerade für Schulungen im Bereich Digitalisierung gibt es Fördermittel, die Unternehmen entlasten. Auch dazu braucht es Wissen – und die richtige Begleitung.
Digitalisierung braucht mehr als Wissen – sie braucht Menschen, die sie gestalten
Digitalisierung ist mehr als Technik. Sie ist ein Kulturwandel – und der beginnt mit Menschen, die wissen, wie sie digitale Tools sinnvoll in ihren Arbeitsalltag, sprich die Unternehmensprozesse integrieren. Und wie sie alle Beteiligten kontinuierlich auf diesem Weg mitnehmen.
Dein nächster Schritt? Werde Architekt*in der digitalen Zukunft
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✅ Fördermöglichkeiten für Digitalisierung nutzt
✅ dein Team mitnimmst – Schritt für Schritt, praxisnah und prozessorientiert.
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Die digitale Transformation ist keine Zukunftsmusik – sie ist bereits Realität.
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Deine Ansprechpartnerin
Evelyne Janzen M.A.
In der heutigen Zeit ist Digitalisierung nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Wer beruflich mithalten will, muss ständig dazulernen und sich weiterentwickeln. Kontinuierliches Lernen hilft dabei, den Stress zu reduzieren und am Puls der Zeit zu bleiben. In meinem Arbeitsalltag hat mir ein gutes Branchenbuch sehr geholfen, um relevante Kontakte zu finden und mich gezielt weiterzubilden. Es ist erstaunlich, wie sehr solche Tools den Weg zu neuen Lernmöglichkeiten ebnen können. Wer offen für Neues bleibt und die richtigen Ressourcen nutzt, kann die Digitalisierung erfolgreich und stressfrei meistern.